Der rotorangene kalifornische Mohn, wissenschaftlicher Name Eschscholzia californica 'Red Chief', ist eine Sorte der bekannten kalifornischen Mohnblume. Diese Pflanze stammt ursprünglich aus Kalifornien, Mexiko und anderen Teilen Nordamerikas und ist für ihre leuchtend Blütenpracht und ihre einfache Pflege bekannt. Der 'Red Chief' zeichnet sich durch seine tief orangeroten Blüten aus, die eine auffällige und leuchtende Farbe haben. Die Blüten sind relativ groß und haben eine schalenähnliche Form. Sie öffnen ihre Blüten während der Tageszeit und schließen sich bei Sonnenuntergang. Die Pflanze wächst kompakt und erreicht eine Höhe von etwa 30-60 cm. Sie hat feine, federförmige Blätter, die graugrün sind. Die Blätter wachsen direkt aus dem Boden und bilden eine schöne Basis für die auffälligen Blüten. Kalifornischer Mohn bevorzugt sonnige Standorte und trockene Böden. Er gedeiht gut in warmen Regionen und ist eine beliebte Wahl für Gärten, Steingärten, Kübel und Beete. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Gießen, da sie Trockenheit gut verträgt. Die Samen können im Frühjahr direkt in den Boden gesät werden. Die Pflanze blüht im Sommer ab Juni/Juli. Der 'Red Chief' ist eine attraktive Option für alle, die einen leuchtenden Farbtupfer in ihrem Garten wünschen. Die leuchtenden rotorangenen Blüten setzen einen fröhlichen Akzent und ziehen Wildinsekten. Hummeln, Schmetterlinge und Bienen an. Liefermenge 0,2g, das sind ca. 130 Samen. Nicht zu dicht sähen. Sehr gut für Magerböden, an Zaunrändern oder auch im Kübel auf Terrasse oder Balkon einsetzbar.
Anzucht und Pflege: Die Aussaat am besten in Direktsaat ab April bis Juni direkt in die Kübel oder in die Rabatte, aber nicht zu dicht sähen. Der Kalifornische Mohn steht am liebsten vollsonnig und warm auf gut durchlässigen und nährstoffarmen Böden. Saatgut nur ganz wenig mit Substrat überdecken oder nur auflegen und festdrücken und mit Sprühnebel feucht halten.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Lichtkeimer:Lichtkeimer benötigen wie der Name schon sagt zum keimen Licht. Dieses Saatgut ist meist recht klein und wird nur auf das Anzuchtsubstrat aufgelegt und leicht angedrückt. Das Andrücken ist sehr wichtig, da diese den Kontakt zum Substrat brauchen! Solches Saatgut wird immer nur mit einem Sprühnebel befeuchten, niemals mit einem Wasserstrahl aus der Gießkanne oder der Wasserflasche, da sonst das Saatgut weggeschwemmt wird und dadurch mit Anzuchtsubstrat überdeckt wird und ist somit nicht mehr dem wichtigen Lichtfaktor der zum Keimen dringend benötigt wird ausgesetzt. Bei Lichtkeimern wirkt Dunkelheit absolut keimhemmend. Dies steuert das Saatgut über die Phytochrome welche die Wellenlänge des anliegenden Lichtes messen und dementsprechend dann die Keimung auslösen, dieser Effekt nennt sich Photomorphogenese. Lichtkeimer nutzen hier den kurzwelligen hellroten Spektralbereich des Lichtes was letztendlich den Keimprozess startet. Lichtkeimendes Saatgut kann sehr schnell austrocknen, weil ihnen die überliegende Erdschicht fehlt. Man sollte Lichtkeimer immer in einem Mini-Gewächshaus oder Anzuchtgefäß welches mit Folie überspannt ist vorziehen, hier verdunstet weniger Feuchtigkeit und bleibt somit dem Keimprozess erhalten. Herkömmliche Anzuchterde neigt aber gerade hier zu Schimmelbildung und Pilzbefall. Hier kommt als Anzuchtsubstrat besonders Kokoserde oder Kokossubstratins Spiel, ist absolut zu empfehlen und herkömmlicher Anzuchterde vorzuziehen. Der Sogenannte Kokoshumus speichert die Feuchtigkeit und ist dazu noch Schimmel- und Pilzresistent.