Kalifornischer Mohn erfreut sich immer größerer Beliebtheit, ist er doch in seiner Anzucht und Pflege absolut unproblematisch. Dazu kommen immer wieder neue, aufregende und faszinierende Varianten wie hier der Kalifornischer Mohn - Eschscholzia californica "Thai Silk Pink Champagne". Dier Mohn beeindruckt mit einem zarten Apricot- bis hin zu Karamelltönen. Viele Insekten, insbesondre Bienen, Hummeln und kleinere Wildbienen tanken hier den lebenswichtigen Pollen, auch kann man hin und wieder einige Schmetterlinge an den Blüten beobachten. Dieser Kalifonische Mohn ist sehr Blütenstark mit halbgefüllten Blüten, robust und trockenheitsverträglich. Er braucht schon viel Sonne, und muss in Direktsaat an Ort und Stelle in Rabatten oder im Kübel/Topf versäht werden. Vorzucht und späteres Umsetzen schafft er Aufgrund seiner langen Pfahlwurzel nicht oder nur selten da diese beim Umsetzen zerstört wird. Ein regelmäßiger Rückschnitt verlängert die Blütezeit und man hat bis in den Herbst viel Freude an der Blütenpracht.Liefermenge beträgt 0,3g, das sind ca. 240 Samen. Nicht zu dicht sähen. Sehr gut für Magerböden oder auch an vollsonnigen Zaunrändern einsetzbar.
Anzucht und Pflege: Die Aussaat am besten in Direktsaat ab Ende Februar bis April direkt in die Kübel oder in die Rabatte, aber nicht zu dicht sähen. Der Kalifornische Mohn steht am liebsten vollsonnig und warm auf gut durchlässigen und nährstoffarmen Böden. Saatgut nur ganz wenig mit Substrat überdecken oder nur auflegen und festdrücken.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Lichtkeimer:Lichtkeimer benötigen wie der Name schon sagt zum keimen Licht. Dieses Saatgut ist meist recht klein und wird nur auf das Anzuchtsubstrat aufgelegt und leicht angedrückt. Das Andrücken ist sehr wichtig, da diese den Kontakt zum Substrat brauchen! Solches Saatgut wird immer nur mit einem Sprühnebel befeuchten, niemals mit einem Wasserstrahl aus der Gießkanne oder der Wasserflasche, da sonst das Saatgut weggeschwemmt wird und dadurch mit Anzuchtsubstrat überdeckt wird und ist somit nicht mehr dem wichtigen Lichtfaktor der zum Keimen dringend benötigt wird ausgesetzt. Bei Lichtkeimern wirkt Dunkelheit absolut keimhemmend. Dies steuert das Saatgut über die Phytochrome welche die Wellenlänge des anliegenden Lichtes messen und dementsprechend dann die Keimung auslösen, dieser Effekt nennt sich Photomorphogenese. Lichtkeimer nutzen hier den kurzwelligen hellroten Spektralbereich des Lichtes was letztendlich den Keimprozess startet. Lichtkeimendes Saatgut kann sehr schnell austrocknen, weil ihnen die überliegende Erdschicht fehlt. Man sollte Lichtkeimer immer in einem Mini-Gewächshaus oder Anzuchtgefäß welches mit Folie überspannt ist vorziehen, hier verdunstet weniger Feuchtigkeit und bleibt somit dem Keimprozess erhalten. Herkömmliche Anzuchterde neigt aber gerade hier zu Schimmelbildung und Pilzbefall. Hier kommt als Anzuchtsubstrat besonders Kokoserde oder Kokossubstratins Spiel, ist absolut zu empfehlen und herkömmlicher Anzuchterde vorzuziehen. Der Sogenannte Kokoshumus speichert die Feuchtigkeit und ist dazu noch Schimmel- und Pilzresistent.