Diese mit hunderten von Blüten hervorbringende Malvenart hat mich besonders begeistert. Bienen und Hummeln die in dieses Blütenmeer einfliegen kommen weiß gepudert wieder raus. Voll mit Pollen, wie mit Puderzucken überzogen, einfach herrlich mit anzusehen. Diese Malvenart stammt aus dem Mittelmeerraum und wird je nach Düngung bis zu 1,5 m hoch, eher aber so um die 80-100 cm. Sie bildet ein unüberschaubares Blütenmeer, welches in seiner Art seines Gleichen sucht. Sie bildet bis zu 1 cm große Samenscheiben in denen in denen sich die 10 bis 12 einzelne Samen befinden. Geleifert werden 3g pro Bestelleinheit/Stück, das sind ca. 35 Samenscheiben, also ca. 350-400 Samen. Dieses Saatgut ist auch Bestandteil im Set - Insektenwiese. und zeitweise auch als Pflanze, hier im Shop erhältlich. Beachten Sie hierzu bitte auch den gesonderten Bereich Stockrosen und Malven.
Aussaat:Die Pflanze liebt einen sonnigen Standort, gedeiht aber auch in halbschattiger Lage sehr gut. Sie ist ein Kühl- und Dunkelkeimer. Am besten im Februar in Saatschalen aussähen und diese dann nach Draußen stellen. Bei steigenden Temperaturen keimt das Saatgut dann. Man kann die Saatschalen allerdings auch in den Kühlschrank, für ca. 4 Wochen, stellen und dann nach Draußen, funktioniert auch super. Diese Malvenart eignet sich auch besonders für die Begrünung von Brachen und Rainen. Auch als Kübelpflanze für Balkon und Terrasse geeignet.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
DefinitionKühlkeimer, Kaltkeimer und Frostkeimer:
Dieses Saatgut benötigt für die Keimung eine Kälteperiode, um mit dem Keimungsprozess überhaupt zu beginnen. Es ist hier eigentlich egal ob man das Saatgut nur auflegt oder mit Anzuchtsubstrat bedeckt, einzig und allein der Kältereiz ist neben Feuchtigkeit ausschlaggebend für eine Keimung. Solches Saatgut kann man eigentlich fast das ganze Jahr aussähen, selbst im Sommer ist es möglich diese über die Kühlschrankmethode zum Keimen zu bringen. Dazu den Samen mit feuchtem Sand vermischen, in einer Plastetüte oder Druckverschlussbeutel packen und für 4 Wochen in den entsprechend temperierten Kühlschrank legen, im Anschluss dann bei wärmeren Temperaturen aussäen. Die Aussaat von Frostkeimern erfolgt während zweier Aussaatperioden von September bis November oder von Januar bis Februar in Töpfen, oder auch schon an Ort und Stelle. Auch der März sollte in höheren Lagen noch funktionieren. Ideal sind hier Temperaturen von 5° - 7° über einen längeren Zeitraum aber mindestens 4 Wochen, auch Frost macht dem Saatgut nichts aus. Steigen die Temperaturen danach auf über 10-15 C°, setzt die eigentliche Keimung ein. Die Keimzeiten variieren natürlich auch je nach Pflanze. Manches Saatgut benötigt Monate um überhaupt zu keimen, bei den allermeisten Stauden ist es aber mit ein paar Wochen Kältereiz getan und der Keimvorgang startet. Man kann den Kaltkeimer auch mit Pflanzenhormonen zur Keimung treiben, hierzu verwendet man Gibberellinsäure und spart sich somit die Kühlphase. Ist für den Privatanwender aber eigentlich uninteressant und hier nur wegen der Vollständigkeit erwähnt.
Bei Vorzucht empfehlen wirKokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unterKeimtypen und deren Anwendunglachlesen.