Der Echter Salbei - Salvia officinalis ist eine der ältesten Heil- und Kräuterpflanzen die es gibt, stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und bevorzugt deshalb einen sonnigen Standort, wenn möglich mit leicht kalkhaltigen und sandigen Boden. Wie bei allen Salbeiarten auch erfreuen sich gerade Bienen und Hummeln aber auch viele andere Insekten an diesen den ganzen Sommer blühenden Pflanzen. Salbei hat einen guten Nektar und Pollenwert und sollte in keinem Immengarten fehlen. Der mehrjährige Halbstrauch bildet weißliche bis violette Blüten. Achtung, der Echte Salbei ist ein Lichtkeimer, das heißt Saatgut nur auf das Anzuchtsubstrat auflegen und leicht andrücken und mit Sprühnebel feucht halten. Geliefert werden 0,54g, das sind ca. 50 Samen. (Tausendkorngewicht (TKG): 8,9 g) (Saatgutmenge von 0.4g auf 0.5g am 01.08.2023 erhöht.)
Anzucht:Der Wiesensalbei - Salvia pratensis steht am liebsten auf trockenen, durchlässigen und leicht sandig-humose Böden, an einem sonnig bis leicht halbschattigen Standort. Er ist relativ anspruchslos und pflegeleicht, sollte aber hin und wieder mit organischem Dünger nachgedüngt werden. Staunässe mag er nicht. Aussat erfolgt ab Februar in Vorzucht oder ab Ende April an Ort und Stelle. Das Saatgut keimt normal, benötigt also keine tiefen Temperaturen. Nach der Blüte kann der Salbei zurückgeschnitten werden.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Normalkeimer: Die Keimung erfolgt hier gewöhnlich rasch, wenn die Temperaturen um die 15 bis 20 Grad liegen. Vorzucht im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ist hier ab März/April möglich. Saatgut meistens Samendick in die Anzuchterde einarbeiten, feucht halten jedoch keine Staunässe verursachen. Am besten das Saatgut auf das Substrat aufbringen und im Anschluss samendick mit Anzuchtsubstrat übersieben. Wir empfehlen zur AnzuchtKokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unterKeimtypen und deren Anwendunglachlesen.