Dieser bodendeckende Thymian bleibt eher flach und wird zwischen 5-7 cm hoch und breitet sich kriechend aus. Ein absoluter Insektenmagnet, man findet hier eigentlich alles was irgendwie summen und brummen kann an den kleinen purpurroten Blüten. Er mag es vollsonnig auf mageren, sandigen und trockenen Böden mit guter Durchlässigkeit. Selbst wenn die Blüte vorbei ist bleibt dieser Thymian weiter attraktiv. da er eine immergrüne Pflanze ist. Man braucht ihn nicht Giesen und nicht düngen, ist also absolut pflegeleicht und auch als Gewürzkraut verwendbar, wobei man hier lieber auf Thymian vulgaris zurückgreifen sollte. Des Weiteren ist er ideal für Mauerbegrünungen, oder direkt an Plattenwegen beziehungsweise auch im Steingarten einsetzbar. Das Saatgut ist sehr fein, deshalb bei der Anzucht auflegen und andrücken, danach mit Sprühnebel feucht halten. Im Kübel oder Topf gedeiht er natürlich auch. Geliefert werden 0,2g das sind ca. 700 Samen pro Bestelleinheit/Stück.
Anzucht und Pflege: Von März bis Mai kann der Gartenthymian in Schalen vorkultiviert werden, ab Mai dann direkt ins Freiland. Die Keimung erfolgt bei ca. 16-25 Grad. Den Samen nur andrücken nicht mit Erde bedecken und feucht halten. Saatgut ist sehr fein und neigt zum verschwemmen, deshalb nur mit Sprühnebel befeuchten. Der Standort sollte vollsonnig auf einem mageren und trockenen Boden sein. saatgut mit Vermiculit abdecken, das unterstützt die Keimung und verweidet das austrocknen.
Zum leichten abdecken des Saatgutes empfehlen wir Vermiculit, es ist Licht durchlässig, sehr gut feuchtebindend und verhindert somit das austrocknen des Saatgutes.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Lichtkeimer:Lichtkeimer benötigen wie der Name schon sagt zum keimen Licht. Dieses Saatgut ist meist recht klein und wird nur auf das Anzuchtsubstrat aufgelegt und leicht angedrückt. Das Andrücken ist sehr wichtig, da diese den Kontakt zum Substrat brauchen! Solches Saatgut wird immer nur mit einem Sprühnebel befeuchten, niemals mit einem Wasserstrahl aus der Gießkanne oder der Wasserflasche, da sonst das Saatgut weggeschwemmt wird und dadurch mit Anzuchtsubstrat überdeckt wird und ist somit nicht mehr dem wichtigen Lichtfaktor der zum Keimen dringend benötigt wird ausgesetzt. Bei Lichtkeimern wirkt Dunkelheit absolut keimhemmend. Dies steuert das Saatgut über die Phytochrome welche die Wellenlänge des anliegenden Lichtes messen und dementsprechend dann die Keimung auslösen, dieser Effekt nennt sich Photomorphogenese. Lichtkeimer nutzen hier den kurzwelligen hellroten Spektralbereich des Lichtes was letztendlich den Keimprozess startet. Lichtkeimendes Saatgut kann sehr schnell austrocknen, weil ihnen die überliegende Erdschicht fehlt. Man sollte Lichtkeimer immer in einem Mini-Gewächshaus oder Anzuchtgefäß welches mit Folie überspannt ist vorziehen, hier verdunstet weniger Feuchtigkeit und bleibt somit dem Keimprozess erhalten. Herkömmliche Anzuchterde neigt aber gerade hier zu Schimmelbildung und Pilzbefall. Hier kommt als Anzuchtsubstrat besonders Kokoserde oder Kokossubstrat ins Spiel, ist absolut zu empfehlen und herkömmlicher Anzuchterde vorzuziehen. Der Sogenannte Kokoshumus speichert die Feuchtigkeit und ist dazu noch Schimmel- und Pilzresistent.