Der Arznei-Thymian - Thymus pulegioides wächst auf Wuchshöhen bis zu 20-25 Zentimeter und bildet dabei zahlreiche rosa/rote Blütendolden aus, welche von Honigbienen, Hummeln und zahlreichen Wildinsekten und Schmetterlingen besucht werden. Er breitet sich durch Wurzelausläufer aus, wobei er schnell größere Flächen in Besitz nimmt und diese in ein Insekten Paradies verwandelt. Wer die Ausbreitung nicht mag kultiviert ihn in einem großen Kübel oder arbeitet mit Wurzelschutz. Er ist somit auch als Balkon- und Terrassenbepflanzung bestens geeignet. Gleichzeitig ist er auch ein gutes Gewürzkraut für viele Speisen. Durch Trocknung der Blätter kann man diese lange haltbar machen und zum Würzen von Speisen verwenden. Das Saatgut ist sehr fein, deshalb bei der Anzucht auflegen und andrücken, danach mit Sprühnebel feucht halten. Am besten gelingt die Vorzucht, Direktsaat ab Ende Mai bis August. Er ist sehr Kälteverträglich und Mehrjährig. Geliefert werden 0,3g das sind ca. 1500-1600 Samen pro Bestelleinheit/Stück.
Anzucht und Pflege: Von März bis Mai kann der Arznei Thymian in Schalen vorkultiviert werden, ab Mai dann direkt ins Freiland. Die Keimung erfolgt bei ca. 16-25 Grad. Den Samen nur andrücken nicht mit Erde bedecken und feucht halten. Saatgut ist sehr fein und neigt zum verschwemmen, deshalb nur mit Sprühnebel befeuchten. Der Standort sollte vollsonnig auf einem mageren und trockenen Boden sein. Am besten gelingt die ab März die Vorzucht, Direktsaat ab Ende Mai bis August. Er ist sehr Kälteverträglich und Mehrjährig. Er breitet sich durch Wurzelausläufer aus, wobei er schnell größere Flächen in Besitz nimmt und diese in ein Insekten Paradies verwandelt. Wer die Ausbreitung nicht mag kultiviert ihn in einem großen Kübel oder arbeitet mit Wurzelschutz.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Lichtkeimer:Lichtkeimer benötigen wie der Name schon sagt zum keimen Licht. Dieses Saatgut ist meist recht klein und wird nur auf das Anzuchtsubstrat aufgelegt und leicht angedrückt. Das Andrücken ist sehr wichtig, da diese den Kontakt zum Substrat brauchen! Solches Saatgut wird immer nur mit einem Sprühnebel befeuchten, niemals mit einem Wasserstrahl aus der Gießkanne oder der Wasserflasche, da sonst das Saatgut weggeschwemmt wird und dadurch mit Anzuchtsubstrat überdeckt wird und ist somit nicht mehr dem wichtigen Lichtfaktor der zum Keimen dringend benötigt wird ausgesetzt. Bei Lichtkeimern wirkt Dunkelheit absolut keimhemmend. Dies steuert das Saatgut über die Phytochrome welche die Wellenlänge des anliegenden Lichtes messen und dementsprechend dann die Keimung auslösen, dieser Effekt nennt sich Photomorphogenese. Lichtkeimer nutzen hier den kurzwelligen hellroten Spektralbereich des Lichtes was letztendlich den Keimprozess startet. Lichtkeimendes Saatgut kann sehr schnell austrocknen, weil ihnen die überliegende Erdschicht fehlt. Man sollte Lichtkeimer immer in einem Mini-Gewächshaus oder Anzuchtgefäß welches mit Folie überspannt ist vorziehen, hier verdunstet weniger Feuchtigkeit und bleibt somit dem Keimprozess erhalten. Herkömmliche Anzuchterde neigt aber gerade hier zu Schimmelbildung und Pilzbefall. Hier kommt als Anzuchtsubstrat besonders Kokoserde oder Kokossubstrat ins Spiel, ist absolut zu empfehlen und herkömmlicher Anzuchterde vorzuziehen. Der Sogenannte Kokoshumus speichert die Feuchtigkeit und ist dazu noch Schimmel- und Pilzresistent.